Risse setzen
Sie müssen nicht unbedingt gerissen sein, um ein Interface mit alten, geheimnisvollen Rissen zu bestücken, aber ein bisschen Phantasie gehört schon dazu.
Schritt 1
Öffnen Sie ein neues Dokument (300 x 300) und fügen Sie einen Hintergrund Ihrer Wahl ein.
Schritt 2
Ziehen Sie nun mit dem Lassowerkzeug (Freihand, Antialiasing) einen Riss in das Metall. Das erreichen Sie, indem Sie eng anliegende Bereiche markieren. Je schrumpeliger und "verknorkster" diese Auswahl ist, desto realistischer sieht der Riss anschließend aus.
Tipp: Sie müssen so eine Markierung nicht in einem Zug herstellen. Wenn Sie absetzen möchten, können Sie anschließend weiter markieren, indem Sie die Shift-Taste zusätzlich gedrückt halten.
Lassowerkzeug
Schritt 3
Legen Sie eine neue Rasterebene an und füllen Sie die Markierung mit einer dunkleren Farbe. Diese stellt später die untere Schicht dar. Setzen Sie den Modus der Ebene auf Betrag.
Dunkle Füllung
Schritt 4
Legen Sie eine dritte Ebene an, auf der Sie den Aussparungseffekt (Effekte -> 3D-Effekte -> Aussparung) anwenden. Wählen Sie folgende Einstellungen: Deckfähigkeit: 100, Farbverlauf: 1, horizontal und vertikal: 1.
Hinweis: Je größer der Wert unter horizontal und vertikal, desto tiefer erscheint der Riss anschließend. Zu tief sollte er jedoch nicht werden, sonst geht der Effekt etwas verloren.
Lassowerkzeug
Schritt 5
Den Risseffekt können Sie verstärken, indem Sie nun auf einer weiteren Ebene noch einen weißen Schatten mit folgenden Einstellungen hinzufügen: Deckfähigkeit: 100, Farbverlauf: 1, horizontal und vertikal: 1.
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