Beratervertrag
Muster eines Dienstleistungsvertrages (Beratervertrag)
Stand 01.05.2002
"(Bei Anwendung des Musters ist zu prüfen, welche Vertragsbestimmungen übernommen werden sollen. Gegebenenfalls sind Anpassungen und Ergänzungen zu empfehlen)"
Dienstleistungsvertrag
Zwischen Herrn/Frau ....................................................
als Berater/Beraterin
und der Firma .........................................., diese vertreten durch .......................................,
als Auftraggeberin
wird folgender Vertrag geschlossen:
§ 1 Vertragsgegenstand
Der Berater übernimmt nach Absprache mit der Geschäftsführung in freier Mitarbeiterschaft die laufende Beratung der Auftraggeberin in allen Fragen, die ...................................................... betreffen.
Hierzu gehört insbesondere
die Beratung der Geschäftsführung in allen technischen und kaufmännischen Fragen, die in Zusammenhang mit der Distribution von ...................................................... auftreten,
die Auskunftserteilung und Beantwortung von Kundenanfragen; dies jedoch nur insoweit, als die Firmenleitung dies für notwendig erachtet.
die Beobachtung von Firmenangehörigen der Auftraggeberin bei ihrer Arbeit und ihre Befragung über alle ihren Tätigkeitsbereich betreffenden Aufgaben.
§ 2 Vertragsdauer
Das Dienstverhältnis beginnt am ....................... und ist erstmals zum ...................... kündbar. Es verlängert sich jeweils um .................... Jahre, wenn es nicht mit einer Frist von .................... gekündigt wird. Die Kündigungserklärung ist schriftlich abzugeben. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.
§ 3 Dienstzeit und Dienstort
Der Berater bestimmt die Gestaltung seiner Dienstzeit sowie seinen Dienstort nach pflichtgemäßem Ermessen. Er wird jedoch der Auftraggeberin ............... Mal im Monat ganztägig in deren Hause zur Verfügung stehen. Die Auftraggeberin stellt einen Arbeitsplatz innerhalb ihrer Räumlichkeiten zur Verfügung, welcher folgende Arbeitsmaterialien enthält: ............ .
§ 4 Vergütung
Der Berater erhält für seine Tätigkeit pro Quartal eine Vergütung in Höhe von ................... Euro zzgl. Umsatzsteuer in gesetzlicher Höhe. Das Honorar ist jeweils zum Quartalsende fällig, wobei eine Quartalsabrechnung zu erstellen ist.
Außergewöhnliche Beratungsleistungen, insbesondere die Anfertigung umfangreicher Gutachten werden nach vorheriger Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien gesondert vergütet.
§ 5 Aufwendungen und Reisekosten
Die Auftraggeberin erstattet dem Berater alle im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit anfallenden Aufwendungen, insbesondere anfallende Porto- und Telefonkosten, und stellt ihm die für seine Tätigkeit erforderlichen Materialien. Für notwendige Spezialliteratur steht ihm ein Budget in Höhe von ....................... Euro zur Verfügung. Reisekosten werden nur nach vorheriger Vereinbarung erstattet.
§ 6 Wettbewerbsverbot
Während der Laufzeit des Vertrages ist dem Berater eine anderweitige Tätigkeit für solche Unternehmen gestattet, die nicht mit der Auftraggeberin konkurrieren. Soweit es sich um die Tätigkeit für ein mit der Auftraggeberin konkurrierendes Unternehmen handelt, ist deren vorherige Zustimmung erforderlich. Es ist dem Berater nicht gestattet, ein Konkurrenzunternehmen zu gründen.
Der Berater verpflichtet sich, innerhalb eines Zeitraums von einem Jahr nach Ablauf des Vertragsverhältnisses nicht für solche Unternehmen tätig zu werden, die mit der Auftraggeberin in Konkurrenz stehen. Die Auftraggeberin zahlt dem Berater für die Dauer des Wettbewerbsverbots in Monatsraten die Hälfte der in den letzten zwölf Monaten bezogenen Beratungsvergütung.
§ 7 Verschwiegenheitspflicht
Der Berater verpflichtet sich, über alle ihm bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen und geschäftlichen Angelegenheiten der Auftraggeberin auch nach Beendigung dieses Vertrages Stillschweigen zu bewahren. Darüber hinaus verpflichtet er sich, die ihm zum Zwecke der Beratertätigkeit überlassenen Geschäftsunterlagen sorgfältig zu verwahren, gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen und nach Beendigung des Beratervertrages an die Auftraggeberin zurückzureichen.
§ 8 Schlussbestimmungen
Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrages berührt nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Die Parteien verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine gültige Vereinbarung zu treffen, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen so weit wie möglich entspricht.
Ort, Datum ..................................................
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Auftraggeberin
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Berater
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