Webfonts

Früher war die Gestaltung von Websites auf eine kleine Anzahl von Schriftarten beschränkt, von denen man annehmen konnte, dass sie auf den meisten PCs der User installiert sind.

Dadurch wurden natürlich die Gestaltungsmöglichkeiten von Websites stark eingeschränkt, da nur Schriftarten wie beispielsweise Arial, Times New Roman und einige andere verwendet werden konnten.

Die Einführung der Webfont-Technologie hat hier die Abhilfe geschafft und sorgt für ein vielfältigeres und besser lesbares Internet.

Unter Webfonts werden digitale Schriftarten verstanden, die auf Internetseiten der Darstellung vom Text dienen und auch dann angezeigt werden, wenn sie nicht auf dem Rechner des Users installiert sind.

Die Fonts werden über CSS in HTML-Seiten eingebunden und während des Seitenaufbaus vom Net-Server auf den Rechner des Users geladen.

So gut wie alle Webbrowser unterstützen heutzutage Webfonts, allerdings nicht alle auf die gleiche Art. Angeboten werden diese digitalen Schriftarten von der Font Foundries in unterschiedlichen Formaten. So beispielsweise als Web Open Format (WOFF), als EOT (Embedded Open Type für den Internetexplorer), als SVG für iPhone, iPad und Mobile Safari oder als Raw True Type-Format.

Die Darstellung von Webfonts ist vom verwendeten PC bzw. vom verwendeten Ausgabegerät abhängig . Des Weiteren hängt sie von der verwendeten Hardware, dem Betriebssystem, Browser, der Bildschirmqualität und der Grafikkarte ab, um nur einige Faktoren zu nennen. So kann von einer einheitlichen Darstellung bis heute noch nicht gesprochen werden.